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45. Cottbuser Musikherbst

Von Bernd Weinreich Mittwoch, 05. Dezember 2018
Im Mittelpunkt des Abschlusskonzertes zum diesjährigen 45. Cottbuser Musikherbst erlebte das „Concertino für Klarinette und Streichorchester“ von Ulrich Pogoda eine erfolgreiche Uraufführung. Foto: B. W.

Z Chóśebuza/Cottbus. Der „45. Cottbuser Musikherbst“ vermittelte vom 1. Oktober bis 18. November mit Veranstaltungen in Cottbus, Madlow, Sergen, Burg (Spreewald), Großräschen, Calau und Senftenberg einen profunden Überblick über das Schaffen deutscher und sorbischer Komponisten aus der Region. Solisten und Ensembles, vornehmlich aus der Lausitz, haben neben Werken der Musikgeschichte insgesamt elf neue Kompositionen zur Ur- oder Erstaufführung gebracht.

Bereits im Eröffnungskonzert im Cottbuser Piccolo-Theater erfreute die Uraufführung „Bürgermeisters Töchterlein“ für vier Blechbläser von Jan Cyž das Publikum. Ebenso fand sein Solo für Fagott „Gedanken über…“, überaus engagiert und wirkungsvoll interpretiert von Jacopo Cristiani vom Philharmonischen Orchester des Staatstheaters Cottbus, bei Aufführungen in Madlow und Senftenberg musikalisches Interesse. Auch in den folgenden Konzerten standen Werke sorbischer Komponisten im Mittelpunkt.

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