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Transparente Diskussion ist Grundlage

Von Andreas Kirschke Mittwoch, 01. Juni 2016
Der Kulturwissenschaftler Dr. Měrćin Wałda aus Neschwitz ist Sprecher der Initiativgruppe für die Oberlausitz. Sie ist offen für alle Interessierten in der gesamten Lausitz und darüber hinaus. Foto: A. Kirschke

Eine sorbische Volksvertretung ist das Ziel. Frei gewählt von allen Sorben. Unabhängig in ihrem Wirken. Mit breiter Akzeptanz bei den Sorben. Die Initiativgruppe Serbski Sejm wirbt seit fünf Jahren für die Idee des sorbischen Parlamentes. Im Februar startete sie eine Unterschriften-Aktion. Über Ziele, Inhalte, Zuspruch und weitere Pläne sprach Andreas Kirschke mit Dr. Měrcin Wałda. Der Neschwitzer Kulturwissenschaftler ist Sprecher für Serbski Sejm in der Oberlausitz.

Herr Dr. Wałda, worauf zielt die Unterschriften-Aktion?

(1 Stimme)

1 Kommentar

  • Kommentar-Link Eckstein Dienstag, 31. Mai 2016

    Das Interview mit Herrn Dr. Wałda finde ich sehr interessant. Ich habe mir die Homepage der Initiativgruppe Serbski Sejmik angeschaut und ich glaube, ich habe vor einigen Monaten ein Flugblatt des Serbski Sejmik in die Hände bekommen. Die Idee sowie die Petition an sich finde ich nicht schlecht, ich frage mich aber, warum erst so wenige Leute die Petition unterschrieben haben bzw. warum sich nicht mehr Leute von dieser Idee angesprochen fühlen? Aus welchen Gründen lehnt die Domowina den Serbski Sejmik ab? Warum gehen die Parteien nicht auf einander zu? Ich lese regelmäßig sorbische/wendische Seiten im Internet, Mitteilungen der Domowina, den Casnik, die Nowiny, den Rozhlad. Ich höre/schaue mir die sorbischen/wendischen Sendungen im MDR und RBB an, aber Äußerungen zu dieser Problematik halten sich in Grenzen. Ich würde mich gerne auf eine Diskussion einlassen, falls jemand diese Nachricht liest.

    An die Redaktion: Über ein Interview mit einem Domowina-Vertreter zu diesem Thema würde ich mich freuen. Eine solche Gegendarstellung würde zur öffentlichen und persönlichen Meinungsfindung beitragen.

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