Rund 180 Mitwirkende vereint das Treffen der Dudelsackspieler. Am 19. Juni kommen sie auf Einladung der Domowina auf dem Hans-Schuster-Hof in Trebendorf zusammen. Sie tragen sorbische, deutsche, polnische und tschechische Lieder und Volksweisen vor. „Die Hälfte der Teilnehmer sind Kinder- und Jugendgruppen. Zwischen acht und 16 Jahren sind die Musikanten jung“, sagt Organisatorin Diana Matiza, Regionalsprecherin des Domowina-Regionalverbandes Jakub-Lorenc-Zalěski e.V. für das Territorium Weißwasser/Niesky. Über Motivation, Inhalte und Dudelsack-Tradition sprach Andreas Kirschke mit ihr.
Frau Matiza, worauf zielt das Treffen der Dudelsackspieler?
Diana Matiza: Es ist die kleine Ausgabe eines Dudelsackfestivals. Trebendorf war 2010 auf dem Hans-Schuster-Hof Gastgeber zur Eröffnung des sechsten Internationalen Dudelsackfestivals in Schleife. Das war ein gelungener Auftakt. Inwieweit?