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Gemeinden an der Basis mitnehmen

Von Andreas Kirschke Mittwoch, 12. Dezember 2018
Hans-Georg Schütt, Ulrike Menzel und Thomas Köhler (v. l.) trugen den Plan zur Fu- sion der Kirchenkreise in die Öffentlichkeit. Foto: Jana Drews/EKBO

Z Drjowka/Drebkau. Auf den Herbsttagungen der Kreissynoden der Kirchenkreise Cottbus, Niederlausitz und Senftenberg-Spremberg machten die Synodalen den Weg frei für Verhandlungen zu einer Neuordnung dieser drei Kirchenkreise. Konkret geht es dabei um das Aufgliedern des Kirchenkreises Senftenberg-Spremberg auf die beiden Nachbarkirchenkreise. Darüber informierten Hans-Christoph Schütt (Pfarrer in Welzow für den Kirchenkreis Senftenberg-Spremberg), Superintendentin Ulrike Menzel (Kirchenkreis Cottbus) und Superintendent Thomas Köhler (Kirchenkreis Niederlausitz) bei einem Pressegespräch in Drebkau.

Vorausgegangen war die Aufforderung der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), über eine Neuordnung nachzudenken. Hintergrund sind die geringe Gemeindegliederzahl von etwa 10.000 im Kirchenkreis Senftenberg-Spremberg sowie das reguläre Ende der zehnjährigen Dienstzeit aller drei Superintendenten innerhalb der kommenden zwei Jahre.

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