„Man kann nichts Lieblicheres sehn als dieses Lehde“

Von Ines Neumannojc Donnerstag, 21. März 2019
Für Fontane war es ein „reizender Anblick“, „diese schlanken und stattlichen Leute in ihren Booten ... zu sehn“: gemeint waren die Spreewälder. Wie auf diesem gestellten Foto aus dem letzten Jahr könnte vor 150 Jahren ein Halt Fontanes in Lehde ausgesehen haben. Foto: P. Becker

Der Nowy Casnik widmet sich im Jahr des 200. Geburtstages von Theodor Fontane in einer Reihe seinen Begegnungen mit dem Spreewald und den Wenden. Dazu veröffentlichen wir Auszüge aus seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“. In der Ausgabe von 1881 berichtet Fontane über seine Reise in den Spreewald.

Begonnen hatten wir in Folge eins und zwei mit dem Kapitel 260, das sich Lübbenau widmet. Vom dortigen Gasthof „Zum braunen Hirsch“ waren Fontane und seine Begleiter aufgebrochen, um einen wendischen Gottesdienst in Lübbenau zu besuchen. Danach kehrten sie in den Gasthof zurück und wurden durch „Kantor Klingestein – eine Spreewaldsautorität, an die wir von Berlin her empfohlen waren – begrüßt“...

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