Spremberg/Z Grodka. Über die Wiederansiedlung des Auerhuhns in der Niederlausitz referierte am 13. September im Spremberger Wasserwerk in den Slamener Kuthen Dr. Alexander Zimmermann. Er ist Koordinator des Auerhuhnprojekts im Förderverein „Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft e.V.“.
Der Fachmann erläuterte den Anwesenden, dass die Wiederansiedlung ein langfristiger Prozess ist, bei dem es zunächst darum geht, die notwendigen Voraussetzungen in der Natur zu schaffen. Das erfolgte in den weiten Heidelandschaften rund um Bad Liebenwerda auf 50.000 Hektar, wo mit Unterstützung der Forstbesitzer Habitatverbesserungen auf diesen Großflächen erfolgten. Dr. Zimmermann würdigte dabei besonders das Mitwirken der privaten Forstbesitzer.