Mancher Brauch in der Adventszeit, Weihnachten und Jahreswechsel ist heute nur noch vom Hörensagen bekannt. Warum diese Sitten und Traditionen nicht wieder aufleben lassen?
Freude vorverlegt
Früher erfolgte die Bescherung nicht am Heiligen Abend, sondern am ersten Weihnachtsfeiertag. An Heiligabend ging fast die gesamte Familie in die Kirche und erinnerte an die Geburt Jesu Christi. Ein Familienmitglied blieb zu Hause, um Hof, Stall und Tiere vor Feuersbrunst und Unglück zu bewachen. Erst in der Nacht erfolgte die Bescherung.
In einigen Spreewalddörfern war es üblich, dass für das Gespann des Weihnachtsmannes eine kleine Menge Heu vor das Hoftor gelegt wurde. Auch eine kleine Kerze wurde dazu gelegt, damit der Weihnachtsmann auch in der Dunkelheit den Weg zu den Kindern finden möge.
Schütteln am Zaun