Der Film „Bei uns heißt sie Hanka“ zeigt Lausitzer Leben unverfälscht

Von Nowy Casnik Donnerstag, 05. Dezember 2024
Thomas Zschornack, Karsten Held (Kufa), Grit Lemke, Hella Stoletzki und Wolfgang Kraus sprechen mit den Zuschauern. Foto: K. Demczenko

Hoyerswerda/Wórjejce. Grit Lemkes Dokumentarfilm „Bei uns heißt sie Hanka“ ist schon in der Kulturfabrik (Kufa) Hoyerswerda und auf verschiedenen Filmfestivals in ganz Deutschland gelaufen. Am Sonntag, den 24. November, lief er wieder in der Kufa im Beisein der Regisseurin, der Malerin Hella Stoletzki, von Thomas Zschornack aus Nebelschütz und dem Krabat-Darsteller Wolfgang Kraus. Jacke Schwarz und Willy Stoyan haben mit Gesang, Gitarre und Mandoline die Zuschauer auf den Film mit deutschen Untertiteln eingestimmt.

Die Musiker waren am Samstag beim Liederfest Hoyschrecke der Kufa dabei und ihre sorbischen Beiträge bekamen nicht nur Applaus, sagt Grit Lemke. Schon gelingt der inhaltliche Einstieg in den Film über die deutsche Juristin Anna aus der Niederlausitz, die in Tracht einen katholischen Sorben heiratet. Nun wird sie Hanka gerufen und lernt Obersorbisch, die Muttersprache in ihrer neuen Familie und im Dorf.

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