Eine Lausitzer Künstlerpersönlichkeit

Von Jost Schmidtchen Mittwoch, 16. August 2017
Irmgard Kuhlee mit der Staffelei unterwegs beim Spremberger Heimatfest, 2014. Repro: NC

Am 17. August 1927 wurde Irmgard Kuhlee in Berlin geboren. Im Sommer besuchte die Familie alljährlich die Großmutter in Groß Buckow in ihrem Haus am See und half ihr bei der landwirtschaftlichen Arbeit. Sorbische Sprache und Brauchtum gehörten im Dorf zum Alltag.

Davon ließ sich die kleine Irmgard inspirieren. Als sie 1938 mit ihrer Mutter von Berlin für immer zur Großmutter nach Groß Buckow zog, war es ihr Lehrer, der Irmgard Kuhlee immer mehr für das Sorbische begeisterte. Sie wurde zu einer Malerin, die neben der sorbischen Volkskunst insbesondere für ihre Heimatverbundenheit bekannt und beliebt ist. Über ihr Lebenswerk gibt es ein Buch, einen Film, riesige museale Nachlässe und unzählige Pressepublikationen.

Wir haben in einer repräsentativen Umfrage deshalb ihr teils über Jahrzehnte nahestehende Personen befragt: „Was schätzen Sie heute an Irmgard Kuhlee?“

Egon Wochatz, Bürgermeister 1990-2002:

(0 )
Bitte anmelden, um einen Kommentar zu posten
 
  • Zustellung der Wochenzeitung durch einen Zusteller oder durch die Post
  • Unsere Zeitung ist ein Muss für jeden, der sich für die Sprache, Kultur und den Alltag des autochthonen slawischen Volkes interessiert.
  • für 26,40 € jährlich

Zeitung bestellen

  • voller Zugang zu Nowy Casnik online und zum E-Paper
  • zusätzliche Funktionen (Archiv, Kommentieren, Bewerten, als PDF speichern)
  • für 14,40 € jährlich (für Abonnenten der gedruckten Ausgabe nur 9 €)

Zugang bestellen