Burg/Bórkowy. Einer der Höhepunkte des Burger Handwerker- und Bauernmarktes ist zweifelsohne das Schobern des Heuvorrats für den Winter. Der Heimat- und Trachtenverein Burg e.V. hat in 52 Jahren seines Bestehens dazu beigetragen, dass die bäuerlichen Arbeiten nicht in Vergessenheit geraten. So konnten die Gäste auch in diesem Jahr den Schoberbau live miterleben. Bernd Konrad, der Vorsitzende des Vereins informierte über die Details, denn es waren sechs Heurollen nötig, um diese Schobergröße zu erreichen. Eine Heurolle war ungefähr sechs Zentner schwer. Der Bauer musste dies früher nach der Anzahl des im Stall stehenden Viehs einplanen. Ein Pferd und eine Kuh konnten mit diesen ca. 36 Zentnern über den Winter ernährt werden. Ein großes Dankeschön wurde an dieser Stelle dem Bauern David Netzker für die Spende des Heus ausgesprochen. Ein kräftiger Applaus war vom Publikum zu hören, als der Schober fertig war und die Frauen mit einem traditionellen Vesper auf die ‚fleißigen‘ Männer warteten. Ein Schmuckstück, welches den Gästen auch auf dem 23.