Der farbenprächtige Kohleteufel. Kunst, Kohle und andere Kostbarkeiten

Von Michael Meyer Donnerstag, 28. November 2024
Von rechts: Steffen Krestin (Redakteur und Herausgeber des Sonderheftes) sowie die beiden Fotokünstler und zeitweiligen Freunde von Jan Buck Thomas Kläber und Jürgen Matschie. Repro: Michael Meyer

Cottbus/Chóśebuz. Am 13. November fand sich ein gutes Dutzend interessierte Leute zur anberaumten Buchvorstellung des neuen Sonderheftes in der Reihe „Cottbuser Blätter“, in dem dieses Mal der Künstler Jan Buck thematisiert wird, im Wendischen Museum ein.

Jan Buck (*2. August 1922 in Nebelschütz/Njebjelčicy; † 1. April 2019 in Crostwitz/Chrósćicy) war einer der bekanntesten und bedeutendsten sorbischen Maler der Gegenwart. Seine Kunstgattung war der Post-Impressionismus. Von 1937 bis 1940 erlernte er den Beruf des Dekorationsmalers. Nach dem 2. Weltkrieg konnte er für nur kurze Zeit an der Hochschule für bildende Künste in Wrocław (seit 2008: Akademia Sztuk Pięknych im. Eugeniusza Gepperta) studieren. Diese Zeit war für ihn eine sehr prägende Erfahrung. Doch die meiste Zeit seines Studiums absolvierte er an der Hochschule für bildende Künste in Dresden. Danach war er freischaffender Künstler und Kunstlehrer in Bautzen. Er war Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR und beeinflusste den Arbeitskreis sorbischer bildender Künstler stark.

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