Erstes Aufatmen entlang der Spree von Burghammer bis Lübben

Von Jost Schmidtchen Donnerstag, 13. März 2025
Die Ausflockungen der Verockerung sind besonders sichtbar unterhalb des Spremberger Mühlenwehres. Und das schon seit fast 20 Jahren. Die Schleusenwände hat das Wasser braun gefärbt (vorn links im Bild) und alle anderen Wehrbauwerke ebenso. Foto: Jost Schmidtchen

Der Bergbausanierer LMBV setzt neue Signale zum Projekt „Dichtwand Lohsa II“, um der Braunfärbung der Spree zu begegnen. Genau gesagt: Um den bergbaubedingten Eiseneintrag dauerhaft so zu mindern, dass der behördlich vorgegebene Orientierungswert von jahresdurchschnittlich <=1,8 Milligramm Eisen/Liter am Referenzpegel Zerre (Landesgrenze Sachsen zu Brandenburg) eingehalten wird.

Dazu schreibt der Bergbausanierer: „Die Ausschreibung zur Planung des Vorhabens einer vollwirksamen Dichtwand am Nordostufer des Speicherbeckens Lohsa II zur dauerhaften Minderung des Eiseneintrages in die Hauptspree und die Kleine Spree kann nunmehr vonseiten der LMBV beginnen. Damit kann die weitere Umsetzung des Gesamtkonzepts im ostsächsischen Südraum der Spree vorangehen. Dieses sieht vor, drei Vorhaben umzusetzen:

- Die Errichtung einer Dichtwand am Nordostufer des Speicherbeckens Lohsa II

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