Siedlungsgebiet hat Konsequenzen

Von Ines Neumannojc Mittwoch, 30. März 2016

Die Diskussion um die Erweiterung des sorbischen/wendischen Siedlungsgebietes in Brandenburg ist in vollem Gange. Nur noch wenige Wochen verbleiben bis zum Abgabetermin für die Beitrittsgesuche bei der Landesregierung, dem 31. Mai. Im März fanden in den Ortsbeiräten, Ausschüssen und Stadtverordnetenversammlungen viele Veranstaltungen dazu statt.

Bereits im Februar hatte die Stadtverordnetenversammlung in Lieberose/Luboraz mit knapper Mehrheit dagegen gestimmt. Um die Diskussion dazu, auch im Nowy Casnik, zu versachlichen, sollen hier einige Details und Argumente genannt werden.

Für den Sorbenrat und die Domowina war Ute Henschel bei der Veranstaltung in Lieberose. Sie informierte die Stadtverordnetenversammlung ausführlich und konnte Vorurteile und Unwissen zum Teil ausräumen. Dass zum Beispiel das Zampern ein sorbischer Brauch ist, war dort bei vielen nicht bekannt.

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