Seit ihrer Wiederbelebung im Jahr 1991 widmete sich die 1847 gegründete wissenschaftliche Gesellschaft Maćica Serbska intensiv der Sorge um sorbische Kulturdenkmale. Im Mittelpunkt stand dabei die praktische Arbeit der Pflege historischer Objekte und der Schaffung neuer Gedenkstätten. Daneben setzte sich die Maćica aber auch für die Durchführung einer systematischen Erfassung materieller Zeugnisse sorbischer Kultur und Lebensweise ein. Nach langwierigen Bemühungen gelang es schließlich, im Jahr 2000 am Sorbischen Institut in Bautzen das Forschungsprojekt „Inventar sorbischer Kulturdenkmale“ zu etablieren. Diesem Beispiel folgend, begannen im Jahr 2008 an der Zweigstelle des Sorbischen Instituts in Cottbus ähnliche Projekte zur Erforschung sorbischer Kulturzeugnisse in der Niederlausitz.
Der Denkmalausschuss gründete sich 2002