Raddusch/Raduš. Wenn auch der eine oder andere Besucher noch ein wenig müde gewesen sein mag – der Weg in die Slawenburg am Neujahrstag wurde trotzdem gern aufgenommen. Viele Einheimische taten dies mit ihren Gästen, wohl ahnend, dass dort auch ein Zusammentreffen mit Bekannten und Freunden stattfinden wird. Und so war es auch: Neujahrswünsche flogen hin und her, gespickt mit Erzählungen über den Verlauf der Silvesternacht. Dieses ahnend, hatte der neue Burgbetreiber David Chmelík aus Tschechien mehrere Feuerschalen mit Sitzgelegenheiten aufstellen lassen. Freibier und Spanferkel taten dem Zusammentreffen sehr gut, ebenso die wohl zu jedem Frühschoppen gehörende Blasmusik, zelebriert von den „Lustigen Musikanten“ aus Döbern.