„Die historische Entwicklung von Rundlingsdörfern im Mittelalter zwischen Lüneburg und Magdeburg – neue Forschungsergebnisse“ – so hatte Holger Schulz, Doktorand der Agrarwissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen und Bauernjunge aus Teplingen, seinen Anfang Februar 2017 im Saal des Lüchower Amtshauses gehaltenen Vortrag überschrieben. Dazu eingeladen hatten ihn sein Wendischer Freundes- und Arbeitskreis Lüchow-Dannenberg, der Rundlingsverein e.V. und auch der Wendländische Geschichts- und Altertumsverein Lüchow. Nun haben wohl gerade dieser Saal wie wahrscheinlich kaum ein anderer in der Stadt und Wendland und ebenso die hierzu mehr als zahlreich erschienenen Zuhörerinnen in vielen Jahren zahlreiche Präsentationen zu diesem Thema erlebt. Den Referenten schien das aber nicht weiter zu beeindrucken. Denn immerhin hatte er den Bogen zwischen Lüne- und Magdeburg etwas weiter gespannt als üblich und neuere Forschungsergebnisse versprochen.