Raddusch/Raduš. Dutzende, fast Hunderte drängten am Sonnabend in die gerade eben eröffnete Kunstscheune hinter der Alten Backstube. Der alte Bau zeigte sich im Inneren zwar etwas marode, aber das tat der dort ausgestellten Kunst keinen Abbruch – im Gegenteil. Mit Holzschnitzel auf dem Tennenboden, mit rustikalen Balken und bröckelndem Putz bot sie das Kontrastambiente zur frischen Kunst.
Matthias Nevoigt, Vorsitzender des Fördervereins Kunstdorf Raddusch e.V., und Siegfried Engelmann, Kurator der Ausstellung, durchschnitten das Band. Zu den Besuchern zählten die Bürgermeister von Vetschau und Lübben ebenso, wie die vielen zufällig im Ort weilenden Urlauber.