Kärnter Slowenen treffen Lausitzer Sorben

Awtor: Ines Neumannojc stwórtk, 01. nowember 2018
„Das letzte Haus“: Der Sielower Detlef Zernick (Mitte), bekennender Wende, baute sich schon mal seinen eigenen Sarg. Fotos: Filmfestival

Es ist wieder soweit! In der kommenden Woche wird sich Cottbus, genau für sechs Tage, in eine Weltstadt verwandeln. Von einem subjektiv gefühlten „Leben in der Provinz“ werden viele Cottbuser vom 5. bis 11. November eintauchen in die ganz andere Welt des Filmfestivals. Die Innenstadt wirkt in dieser Zeit doppelt so stark illuminiert, die angesagten Cafes sind überfüllt mit interessant aussehenden und ebenso interessant sprechenden Menschen. Wenn man es nur immer verstehen würde! Da fühlt man sich als Wende schon im Vorteil. Schließlich sind es ja fast alles Osteuropäer, die zum Cottbuser Festival kommen. Und zu den anderen slawischen Sprachen ist unsere wendische bekanntermaßen ein Türöffner.

Noch mehr Zulauf als die Cafés und Clubs haben die Kinos. Im Zwei-Stunden-Takt strömen Massen von Menschen in den Weltspiegel, die Stadthalle, die Kammerbühne und das Glad-House. Wer die Geheimtipp-Filme sehen möchte, muss sich schon im Vorfeld seine Karten sichern, um sich eine Enttäuschung zu ersparen. Nur: Welche Filme werden die anderen Festivalbesucher als Geheimtipp betrachten?

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