Belastungen des Strukturwandels ausgleichen

Awtor: Ines Neumannojc srjoda, 21. nowember 2018
Der Strukturwandel wurde in der Lausitz zu einem alltäglichen und mit hohem Handlungsdruck versehenen Thema. Gleichzeitig sind die Initiativen hierzu zersplittert und nicht zentral koordiniert. Neben den vordringlich wirtschaftlichen Umstrukturierungen zählt auch der Blick auf die Natur. Wie wir wissen, macht unter anderem die Lebensqualität einen prosperierenden Wirtschaftsstandort aus. Ein Weg dahin ist es, in den ehemaligen Tagebauen viel Raum für die Entwicklung der Natur zu lassen. Im Film „Naturschutzgroßprojekt Lausitzer Seenland“ zeigt Leon Babucke auf eindrückliche Art, wie sich seltene Tierarten dort ansiedeln. Der Film gewann unlängst bei der Cottbuser Filmschau den Preis der Stiftung für das sorbische Volk. Foto: Screenshot

DASS der Strukturwandel in der Lausitz kommen muss, ist mittlerweile unumstößlich. Die Frage, WANN er kommen muss, ist im Prinzip auch geklärt: Er hat bereits begonnen.

Nur die Frage nach dem konkreten Ausstiegsdatum aus der Braunkohleverstromung bleibt bisher unbeantwortet. Diese muss von der so genannten „Kohlekommission“ (Kommission „Wachstum, Strukturentwicklung und Beschäftigung“) beantwortet werden. Aber um diese Entscheidung drücken sich die Experten bisher. In einem Zwischenbericht der Komission werden allerdings wichtige Eckpunkte für die zukünftige Entwicklung genannt. Der Bericht wurde im Internet veröffentlicht auf den Seiten der Kohlekommission: www.kommission-wsb.de.

In diesem Bericht wurde – dank der Domowina – auch an die Sorben/Wenden und deren Potenzial für die Entwicklung der Lausitz gedacht. Dazu später. Erst einmal stellen wir grundlegende Prämissen vor.

Aufholprozess in Ostdeutschland im Auge haben

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